DE-ÖKO-070
EU-Landwirtschaft
Astaxanthin ist eines der stärksten Antioxidantien der Welt und schützt vor freien Radikalen, sowie oxidativem Stress. Zusätzlich wirkt es enzündungshemmend und immunisierend, so dass es sich ganzheitlich positiv auf die Gesundheit auswirkt. Durch seine positiven Eigenschaften ist es ein beliebter Inhaltsstoff in den Industrien der Nahrungsergänzungmitteln sowie in kosmetischen Produkten.
Astaxanthin gehört zu den Keto-Carotinoiden. Eines der bemerkenswertesten Eigenschaften des Astaxanthin, ist seine Wirkung als stärkstes natürliches Antioxidationsmittel. Hinzu kommt, dass das Astaxanthin nicht nur antioxidativ wirkt, sondern insgesamt ein einzigartiges, molekulares und biochemisches Profil aufzeigt, welches als Ganzes der menschlichen Haut und dem Körper zugute kommt.
Astaxanthin enthält im herkömmlichen Sinne nichts weiter als Moleküle. Das Astaxanthin selbst ist der Wirkstoff, welcher im menschlichen Organismus seine Wirkung als Antioxidationsmittel entfaltet.
Astaxanthin wird als stärkstes natürliches Antioxidationsmittel angesehen, bietet somit Schutz vor freien Radikale und hilft dabei, die Zellen zu schützen. Zudem wirkt es antiphlogistisch, wodurch Entzündungen infolge von oxidativen Stress im Körper gelindert werden. Aufgrund der biochemischen Struktur des Astaxanthins kann es immunstärkende Effekte haben.
Astaxanthin kann den Körper dabei unterstützen, sich nach anstrengenden Trainings besser zu erholen. Es regt den Körper an, seinen Vorrat an Lipiden zu nutzen, was die Ausdauer, das Durchhaltevermögen und die Vorbeugung von Muskelermüdung während und nach dem Sport verbessert.
Die Durchblutung wird gefördert und die Blutgefäße können entlastet werden. Durch das Zusammenspiel dieser Effekte kann Astaxanthin dazu beitragen, dass das Herz insgesamt gestärkt wird.
Es hilft, den oxidativen Stress im Gehirn einzudämmen. Astaxanthin kann dabei helfen, den oxidativen Stress im Gehirn zu verringern und spielt somit eine Rolle bei der Behandlung und Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen.
Das Keto-Carotinoid Astaxanthin wurde zum ersten Mal 1938 in Studien von Kuhn und Sorensen aus Hummer isoliert. Daher stammt auch der Name Astaxanthin, da “astakós” im Griechischen “Hummer” bedeutet.
Die Preisgestaltung von Astaxanthin in der Apotheke und anderen Orten kann sehr unterschiedlich sein. Das liegt an mehreren Faktoren: die Art von Astaxanthin (natürlich oder synthetisch), der Herstellungsort (in der EU oder Drittländern) und die Marke, um nur einige Faktoren zu benennen.
Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass es sich bestenfalls um ein natürliches Astaxanthin handelt, welches in der EU hergestellt wurde. Die Regulierungen innerhalb der EU sind strenger und bieten dem Konsumenten somit mehr Sicherheit, dass bei der Produktion auch alle relevanten Sicherheitstechnischen Aspekte eingehalten werden.
Es gibt keinen konkreten Fall, wann Astaxanthin eingenommen werden "sollte". Astaxanthin ist kein Medikament, welches bei einem bestimmten Krankheitsverlauf zum Einsatz kommt. Vielmehr nimmt Astaxanthin eine unterstützende Rolle ein, was bei allen Nahrungsergänzungsmitteln der Fall ist.
So kann Astaxanthin dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und den Einfluss von freien Radikalen und oxidativen Stress auf den Körper zu mindern. Eine weitere interessante Eigenschaft des Astaxanthin ist, dass es die endogenen Mechanismen der DNA-Reparatur unseres Körpers fördert.
Die Dauer, bis eine Wirkung eintritt, variiert von Person zu Person. Bei einigen Personen kann es bereits nach sehr kurzer Zeit, von etwa zwei Wochen, zu Ergebnissen kommen. Bei Anderen wiederum erst nach acht Wochen. Ein richtungsweisender Durchschnittswert ist etwa vier bis sechs Wochen.
Die empfohlene Dosis an Astaxanthin unterscheidet sich je nach Studie und Institut. Sie liegen aber größtenteils alle zwischen 2 und 12 g Astaxanthin pro Tag.
Um die in den Studien erzielten Ergebnisse zu erzielen,ist es zu empfehlen, sich auch an die dabei eingenommenen Mengen zu orientieren. Diese schwanken zwischen 8 und 12 mg pro Tag.
Chemisch gesehen hat Astaxanthin eine ähnliche Struktur wie andere Carotinoide. Die polaren Iononringe an beiden Enden sind in der Lage, freie Radikale und andere reaktive Sauerstoffspezies abzufangen. Dadurch entstehen die starken antioxidativen Eigenschaften.
Die konjugierten, mehrfach ungesättigten Doppelbindungen von Kohlenstoff sind zum einen für die leuchtend rot-orange Färbung verantwortlich, haben aber auch den Nutzen, dass das Licht absorbiert wird. Das wiederum hat zur Folge, dass das Astaxanthin Zellschäden durch UV Einwirkung vorbeugen kann.
Astaxanthin ist größtenteils nur in Meerestieren, wie zum Beispiel beim Hummer und Lachs, zu finden. Abgesehen davon kommt es auch noch in relevanten Quantitäten in Mikroalgen vor, aus denen es extrahiert werden kann.
Astaxanthin hat mehrere Anwendungszwecke und kann dementsprechend in unterschiedlichen Formen vorkommen. In Nahrungsergänzungsmitteln ist es am häufigsten in Kapselform zu finden. Dabei kann das Astaxanthin selbst als Pulver oder als Oleoresin (eine Art öliges Harz) enthalten sein.
Astaxanthin ist aber auch ein interessanter Inhaltsstoff für Anti-Aging-Kosmetik. In diesem Fall wird häufig auf das Oleoresin zurückgegriffen, da dieses sich am einfachsten in die Formulierung von Cremen und Sera integrieren lässt.
Astaxanthin enthält keine Vitamine, da es ein Antioxidationsmittel ist. In manchen Präparaten wird Astaxanthin jedoch mit Vitaminen gemischt, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Astaxanthin kommt in mehreren Mikroalgen vor, die wohl bekannteste ist Haematococcus pluvialis. Diese ist auch die relevanteste industrielle Quelle für natürliches und nachhaltiges Astaxanthin.
Es gibt Bedenken zur Sicherheit bezüglich synthetisch hergestelltem Astaxanthin, was den menschlichen Verzehr angeht. Deshalb ist es ratsam, beim Kauf und der Einnahme von Astaxanthin darauf zu achten, dass es sich um natürliches Astaxanthin handelt, welches beispielsweise aus Mikroalgen gewonnen wurde. In klinischen Versuchen an Menschen wurden keine negativen Reaktionen aufgezeigt, auch in höheren Dosen.
Grundsätzlich ist Astaxanthin, welches aus natürlichen Quellen gewonnen wird, zu bevorzugen. Es wird einerseits nachhaltiger gewonnen, da bei der Produktion nicht auf Öl zurückgegriffen wird. Andererseits ist es auch gesundheitstechnisch unbedenklicher als synthetisch hergestelltes Astaxanthin, da es in klinischen Tests keine Nebenwirkungen gezeigt hat.
Astaxanthin kann als Privatkunde in der Apotheke oder online rezeptfrei gekauft werden oder auf den üblichen großen Online-Marktplätzen. Für größere Quantitäten können Sie sich gerne an uns wenden.
In petrochemischen Verfahren hergestelltes Astaxanthin macht den Großteil des Astaxanthin aus, welches momentan im Gebrauch ist. Das natürliche Astaxanthin kommt jedoch in vielen aquatischen Lebewesen vor, da es durch den Verzehr der Mikroalge Haematococcus pluvialis die Nahrungskette hochwandert.
Astaxanthin aus Haematococcus pluvialis hilft gegen viele Ursachen, die oxidativen Stress auslösen. Es bietet Schutz gegen UV-Strahlen, Hauttrockenheit und Juckreiz. Kosmetische Produkte mit Astaxanthin wirken unterstützend bei Heilungsprozessen von Verletzungen und reduzieren die Faltenbildung.
So nutzen verschiedene Firmen im Bereich der Kosmetik das Astaxanthin aus der Mikroalgae Haematococcus pluvialis in ihren Cremes um natürliche Kosmetik mit nachweisbaren Effekten herzustellen. Das Astxanthin soll das Gesicht in nur einem Schritt gelichzeitig straffen und Feuchtigkeit spenden.
Diese Pflegemittel sind mit dem Astaxanthin Öl versetzt, welches aus der Haematococcus pluvialis Mikroalge gewonnen wird. Damit spendet das Gel nicht nur Feuchtigkeit, sondern hilft gegen Falten, und hilft bei der Bekämpfung des oxidativen Stress der durch freie Radikale verursacht wird.
Astaxanthin Oleoresin ist in seinen Vorteilen genau gleich wie das Pulver, es hat aber den Vorteil, dass es sich leichter in Lotionen, Seren und andere flüssige Kosmetik integrieren lässt als Pulver.
Zu den Vorteilen von Astaxanthin zählen seine Rolle als stärkstes Antioxidationsmittel und seine schützenden Eigenschaften bei freien Radikalen und dem damit verbundenen oxidativen Stress.
Zusätzlich zu den Eigenschaften als Antioxidationsmittel kommen noch die entzündungshemmenden Effekte und das Potential in Anti-Aging-Kosmetik zum Einsatz zu kommen, da es einen straffenden Effekt auf das Hautbild hat.